Historischer Pass zwischen Nidwalden und Obwalden
Der Renggpass ist ein traditionsreicher Saumpfad, der die beiden Zentralschweizer Kantone Nidwalden und Obwalden verbindet. Mit einer Höhe von 886 Metern über dem Meeresspiegel ist er ein beliebtes Ziel für Wandernde, die Natur und Geschichte verbinden möchten. Der Weg führt über etwa 5,4 Kilometer durch abwechslungsreiche Landschaften und bietet eindrucksvolle Ausblicke.
Historische Bedeutung und militärische Nutzung
Bereits zur Römerzeit genutzt, gewann der Pass im Mittelalter strategische Bedeutung. Eine Letzimauer zeugt von der historischen Absicherung. 1798 marschierten französische Truppen unter General Schauenburg über den Renggpass, im Stecklikrieg 1802 fand dort ein Gefecht zwischen Nidwaldner Aufständischen und Regierungstruppen statt.
Wandern mit Panorama
Ausgangspunkt ist Hergiswil, das Ziel Alpnachstad. Die Wanderstrecke ist in rund 2,5 Stunden zu bewältigen. Besonders auf der Passhöhe bietet sich ein freier Blick über den Alpnachersee und umliegende Alpengipfel. Der Weg ist gut signalisiert und durchgehend begehbar.
Gut vorbereitet auf Tagestour
Der Renggpass ist ganzjährig zugänglich, gutes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung sind empfehlenswert. Gastronomische Einrichtungen gibt es unterwegs keine, deshalb sollte Verpflegung mitgebracht werden. Die Route eignet sich besonders für geschichtsinteressierte Naturfreund*innen sowie für ruhesuchende Individualreisende.
Eintritt frei, keine Gebühren
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