Geschichte des Klosters
Das 1194 gegründete Zisterzienserkloster
St. Urban spielte eine bedeutende Rolle in der
religiösen und wirtschaftlichen Entwicklung der
Region. Bereits im 13. Jahrhundert wurden hier
grosse Mengen Ziegel hergestellt, die zum Bau
der zweiten Klosteranlage verwendet wurden.
Heute dient das Areal unter anderem als Ort
für kunsthandwerkliche Produktion von Handziegeln.
Barocke Architektur
Im frühen 18. Jahrhundert wurde das heutige
barocke Klosterensemble durch Franz Beer errichtet.
Die prächtige Klosterkirche mit Doppelturmfassade,
das reichverzierte Chorgestühl und die monumentale
Orgel zählen zu den Höhepunkten des Bauwerks.
Die beeindruckende Barocktreppe und der Festsaal
mit Stuckaturen unterstreichen die Pracht des Baus.
Kulturelle Nutzung heute
Heute bietet das Kloster ein reichhaltiges Kulturangebot:
Konzerte, Lesungen, Führungen und zeitgenössische
Kunst gehören zum Programm. Einmal pro Monat
finden kostenlose kunsthistorische Führungen statt.
Das Kloster ist täglich für Besichtigungen geöffnet,
wobei die Klosterkirche während Gottesdiensten
und Veranstaltungen nur eingeschränkt zugänglich ist.
Führungen auf Anfrage buchbar
Eintritt Klosterkirche kostenlos
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